Freitag, 6. Dezember 2013

Mein Fazit zum Samsung Galaxy Note 3!

Hallo,

nach einer kurzen aber recht intensiven Testphase ist es nun soweit, mein Fazit über das Galaxy Note 3 zu geben.
Erstmal beginne ich wieder mit den technischen Details, dann gebe ich meine Meinung zum Besten!

Samsung Galaxy Note 3
Betriebssystem: Android 4.3

Display: 5,7" (14,48 cm) großer Multitouch-Zoom Full HD Super AMOLED-Touchscreen mit 16,1 Mio. Farben und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel
Eingabehilfe: TouchWiz -Benutzeroberfläche und S Pen
Chipsatz: 2,3 GHz Quad-Core-Prozessor
Akku: wechselbarer Li-Ion, 3.200 mAh
Anschlüsse: 3,5 mm Kopfhöreranschluss, Micro USB 3.0 (5,3 V, 2 A) und MHL (Mobile High-Definition Link)
interner Speicher: 32 GB, ca 25 GB frei nutzbar, erweiterbar um bis zu 64 GB mit MicroSD

Bluetooth 4.0
WLAN (802.11a/b/g/n/ac) (2,4 + 5 GHz)
WLAN Tethering
Wi-Fi direct
EDGE
GPRS
HSUPA
HSPA+
UMTS
LTE (Download bis 150 MBit/s, Upload bis 50 MBit/s)
MP3-Player
Video-Player
Kamera: 13 Megapixel-Auflösung (4.128 x 3.096 Pixel), Autofokus, 4-fach Digitalzoom, Gesichtserkennung, Bildstabilisator, Geo-Tagging
Frontkamera: 2,0 Megapixel-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel)

Größe: 79,2 x 151,2 x 8,3 mm
Gewicht: ca. 164 g

Zum telefonieren wird eine Micro SIM (3FF) benötigt!

Preis:
749 € UVP

Meine Meinung zu
Design / Verarbeitung:

Dass Note 3 sieht trotz oder auch wegen seiner Größe sehr edel aus und besticht meiner Meinung nach durch sein schlichtes, jedoch sehr gut durchdachtes Design.
 
Rund um das Note 3 hat man ein geriffeltes Kunststoffgehäuse im Aluminiumlook.
Die Kunststoffrückseite ist etwas rau.
Hier hätte man mit einer Lederrückschale das Note 3 noch edler gestalten können.
Für den Preis hätte ich das auch erwartet.


Die Anschlüsse (z.B. Ladeanschluss) sind gut im Gehäuse integriert, der Ein- / Ausschalter und die Lauter / Leiser-Taste stehen nicht zu weit vom Gehäuse ab, sind jedoch recht gut zu bedienen.
Genauso ist es beim Home-Button.

Trotz einem wechselbaren Akku ist das Note für meine Begriffe recht flach.
Da hat Samsung wirklich gute Arbeit geleistet.
Das gefällt mir.
Die Rückschale kann man - wenn man es einmal verinnerlicht hat - auch gut entfernen.
Hierzu einfach mit dem Fingernagel zwischen Gehäuse und Rückschale fahren und dann einmal rund um das Note 3 fahren.
Dort verstecken sich auch der Slot für die Micro Sim und die MicroSD, wobei sozusagen die MicroSD fast auf der Micro Sim aufliegt. Gut gelöst.

Trotz seiner Größe liegt das Note 3 gut in der Hand. Man hat auch nicht das Gefühl, dass Smartphone könnte einem jeden Moment aus der Hand fallen. Das finde ich persönlich sehr wichtig, da hatte ich schon andere.
Auch konnte ich es noch in meiner Hosentasche mit mir herumtragen. Dies finde ich persönlich sehr wichtig. Als Mann hat man eben keine Handtasche bei sich. Und wo soll das Smartphone denn sonst hin? Es ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber da gewöhnt man sich gerne daran.

Durch das Note 3 hat Samsung meiner Meinung nach in puncto Verarbeitung einen riesen Schritt in Richtung iPhone gemacht. Beim iPhone hat mir schon immer gefallen, dass man im Gegensatz zu anderen Smartphones etwas hochwertiges in der Hand hält. Dieses Gefühl hat man nun beim Note 3 auch.
Es ist jedoch auch noch etwas Luft nach oben vorhanden.









Die Bedienung / Der S Pen:
Bedienung:

Zum An- oder Ausschalten des Note 3 drückt man etwas länger auf den Ein-/Ausschalter, welcher sich auf der rechten oberen Seite befindet.
Ist das Note 3 angeschaltet und drückt man länger darauf, kann man folgende Geräteoptionen auswählen:
  • Ausschalten
  • Datennetzmodus
  • Offline-Modus (= Flugzeugmodus, kein telefonieren möglich)
  • Neustart
  • Lautlos
  • Vibrieren
  • Ton
Den Neustart-Modus finde ich persönlich super. Das kennt man ja vom Computer her. So muss ich bei einem systembedingten Neustart (z.B. durch eine bestimmte App, etc.) nicht immer das Note 3 aus- und dann wieder anschalten, sondern kann das eleganter lösen.

Die Lautstärke beim telefonieren, Musik hören, Film schauen oder Spiele spielen reguliert man über die Lauter / Leiser-Taste, welche sich auf der linken oberen Seite befindet.
Diese Taste ist etwas über 2 cm lang. Der obere Teil der Taste erhöht die Lautstärke, der untere Teil verringert die Lautstärke

Ansonsten bedient man das Note 3 über das Display mit den Fingern oder dem zugehörigen S Pen durch "drücken" oder "wischen".
Alles sehr einfach und schnell zu lernen.

Das Note 3 hat eine Startseite.
Diese erkennt man an dem Haus-Symbol. Egal wo man sich gerade auf dem Note 3 befindet. Mit einem klick auf den Home-Button (unten mittig) wird man sofort auf diese Seite geleitet.
Neben dem Startbildschirm gibt es noch ein paar weitere Bildschirme, die man entweder durch "wischen" von links nach rechts oder umgekehrt erreicht oder indem man auf der Übersichtsleiste auf den entsprechenden Strich klickt.



Diese Seiten lassen sich frei gestalten.
Hierfür werden so genannte Widgets verwendet. Diese könnte man teilweise als "kleine" Apps oder als Verknüpfungen speziell für diese Seiten bezeichnen.




So fügt man den Seiten Widgets hinzu:
  • Öffnen Sie das Menü
  • Tippen Sie in der oberen Auswahlleiste auf Widgets
  • Scrollen Sie nach Rechts oder Links, um ein Widget auszuwählen
  • Berühren und halten Sie ein Widget, um es auf dem Homescreen platzieren zu können
  • Wählen Sie einen geeigneten Platz aus und bearbeiten Sie eventuell die Größe des Widget
  • Um die Position und Größe zu speichern, tippen Sie auf eine beliebige Stelle auf dem Bildschirm
So kann sich jeder seinen individuellen und auf sich zugeschneiderten Startbildschirm mit Zusatzseiten basteln.
So muss man nicht immer erst über das Menü gehen, um seine Lieblingsapps aufrufen zu können.


Mehr zur Bedienung gibt es denke ich nicht zu sagen.
Hier lautet dann die Devise:
"Selbst ausprobieren!"

S Pen:
Der S Pen passt sich sehr gut dem Design des Note 3 an.
Mehr zum S Pen findet ihr in meinem Blogbeitrag "S Pen".


Display:
Der Multitouch-Zoom Full HD Super AMOLED-Touchscreen hat eine tolle Auflösung und super Farben.
Schon beim erstmaligen Einschalten erkennt man das.

Ich konnte bei meinem Testgerät keine Fehler am Display erkennen. Es wurde weder irgendetwas verpixelt dargestellt, noch irgendwelche matten oder schwarzen Stellen.
Auch konnte ich zu jeder Zeit alles Dargestellte gut sehen und lesen.
Ob auf dem Display bei starker Sonnenstrahlung noch etwas zu sehen oder zu lesen ist, konnte ich mangels Sonnenschein leider nicht testen.

Klasse finde ich, dass sich das Note 3 auch mit normalen Handschuhen bedienen lässt.
Damit dies besser klappt, kann man die Empfindlichkeit des Displays erhöhen.

Ruft zuerst das Menü auf, dann die Einstellungen.
Wählt dann oben "Steuerung" aus und scrollt ganz nach unten.
Nun nur noch einen "Haken" bei Touch-Empfindlichkeit hoch setzen, fertig.

Sowohl mit als auch ohne die hohe Empfindlichkeit reagiert das Display des Note 3 sehr gut und schnell auf meine Berührungen. Ich konnte während der Testzeit kein einziges Mal feststellen, dass das Display nicht auf meinen Befehl reagiert hätte. Top!

Was ich auch gut finde ist die voreingestellte Smart Screen-Funktion.
Der Bildschirm bleibt demnach so lange an, wie Sie ihn ansehen.
Diese Technik wird durch die Frontkamera ermöglicht.

Es gibt noch viele weitere Einstellmöglichkeiten, welche ich gar nicht alle aufzählen kann.
Wer sich das Note 3 zulegt, kann sich ja dann hiermit intensiver beschäftigen.

Kratzer oder dergleichen hat mein Display auch nicht.
Zumindest hat das Display dies während der Testphase ohne Probleme überstanden.

Putzen muss man das Display allerdings sehr oft.
Wenn man viel mit dem Finger eingibt oder telefoniert, verschmutzt es sehr schnell.
Das finde ich jetzt aber nicht so schlimm.
Das ist eben so.

Telefonieren / Empfang / Sprachqualität:
In meinem Note 3 hatte ich eine Sim-Karte von Aldi Talk (E-Plus).
E-Plus ist ja flächendeckend noch nicht so gut vertreten wie z.B. die Telekom.
Jedoch hatte ich im Normalfall immer guten Empfang.
Ich hatte sogar das Gefühl, dass ich an manchen Stellen mit dem Note 3 bessern Empfang hatte, als mit meinem HTC 8X.

Telefonieren klappte super und ohne Probleme. Ob nun über die Kontakte oder einfach per Nummerneingabe.
Es wurde schnell gewählt, die gewünschte Verbindung stand zügig und war von guter Qualität.

Die Sprachqualität kann ich auch nur loben.
Meinen Gegenüber habe ich immer klar und deutlich gehört und umgekehrt war es genauso.
Das wünscht man sich doch von seinem Smartphone und erwartet man ja auch von so einem teuren Gerät.

In dieser Hinsicht hat mich das Note 3 vollkommen überzeugt.

Leistung:

Ein schneller Verbindungsaufbau beim telefonieren oder fürs Internet, schnell im Internet surfen, ohne Unterbrechungen Musik hören oder Filme schauen oder die neuesten Spiele und Apps ohne Haken und stoppen verwenden zu können.
Das ist es doch, was Smartphone-Benutzer wollen.


Mit dem Note 3 alles kein Problem.
Der 2,3 GHz Quad-Core-Prozessor arbeitet leise und tadellos. Während meiner Testphase ist mir ein einziges mal ein Spiel abgestürzt. Dies lag meiner Meinung nach aber eher am Spiel als am Note 3.

Aufgefallen ist mir jedoch, dass sich das Note 3 bei einer längeren Spieldauer an der Kopfseite hinten deutlich erwärmt hat.Nach Beendigung des Spiels hat es sich jedoch sehr schnell wieder abgekühlt.
Eine Beeinträchtigung dadurch habe ich jedoch nicht bemerkt.

Alles in allem Top!

Internet:
Ob über WLAN oder Mobiles Netz.
Die Internetverbindung steht zügig und sicher.
Kein einziges Mal ist es mir passiert, dass das Note 3 die Internetverbindung unterbrochen hat, ohne das ich dies wollte.
Egal ob über Chrome oder Firefox.

So soll es sein.
 
Kamera:
Im Note sind 2 Kameras verbaut.
Die Front- und die Hauptkamera.


Erst einmal etwas zu den Kameramodi der Hauptkamera und zu dieser selbst:
  • Auto,
  • Schönes Porträt,
  • Bestes Foto,
  • Best Face,
  • Sport,
  • Sound & Shot,
  • Drama,
  • Animiertes Foto,
  • HDR,
  • Radierer,
  • Panorama,
  • 360°-Aufnahme,
  • Golf  
Die besten Ergebnisse habe ich durch die Auto-Funktion erzielt.
Nach ein bisschen Übungszeit und Eingewöhnungsphase kann man mit dem Note 3 echt gute Bilder machen.
Man lernt nach und nach, wie man das Note 3 am besten halten muss, um die Bilder nicht zu verwackeln und wann man welchen Modus oder den Blitz verwenden kann oder muss.
Hier heißt es: "Selbst üben, üben, üben."

Durch die 13 Megapixel hat man auch auf dem Computer eine gute Auflösung und ein schönes Bild.
Nicht so verpixelt, wie es bei manch anderen Smartphones der Fall ist.

Wenn man mal schnell ein paar Bilder machen muss, ist dies eine sehr nützliche Funktion.
Ansonsten verwende ich persönlich immer eine normale Kamera.

Die sind eben speziell dafür ausgelegt. Das Smartphone nimmt hierbei bei mir eine untergeordnete Position ein.

Trotzdem gibt es für die Qualität ein "Daumen hoch" von mir.

Videofunktion:
Auch Videos lassen sich mit dem Note 3 aufnehmen.
Dies habe ich jedoch mangels Zeit nicht selbst ausprobieren können.

Hierzu habe ich jedoch z.B. von Chip folgendes gefunden:
"Samsung verbaut im neuen Note eine 13-Megapixel-Kamera, der Camcorder kann sogar mit UHD-Auflösung aufnehmen, also 4K-Videos produzieren. In Zahlen sind das 3.840 x 2.160 Pixel. Unser rund 30 Sekunden langer Clip bringt es auf 161 MByte.
Fazit:
Auf einem normalen Monitor ist das Video kaum ruckelfrei abspielbar, die höhere Auflösung kann ihre Vorteile ebenfalls nicht ausspielen. Betrachtet man den Clip auf einem 4K-Screen, zeigt sich die überlegene Pixeldichte deutlich. Darüber hinaus ist der Clip farbecht und rauschfrei."

 
Das Video findet Ihr unter http://www.chip.de/downloads/Samsung-Galaxy-Note-3-4K-Testvideo_64817864.html.

Akku:
Der Akku hat bei mir im Schnitt so eineinhalb bis zwei Tage gehalten.
Hierbei muss ich jedoch zugeben, dass ich viel mit dem Note 3 gemacht habe.
Der hält wirklich, was er verspricht.
Und das gute ist: Sollte dies einem nicht reichen, der kann sich ja noch einen Ersatzakku besorgen und bei Bedarf wechseln.
Das ist ja beim Note 3 ohne weiteres möglich.

USB 3:

Schnell, schneller, USB 3.
Mit dem Note 3 macht es wirklich Spaß, Daten von diesem auf das Notebook zu übertragen.
Kaum die Übertragung gestartet, ist diese auch schon wieder fertig.
Das ist wirklich genial, dass Samsung im Note 3 einen USB 3-Anschluss verbaut hat.
So sollte die Datenübertragung immer sein!

Musik:

Wie mit vielen anderen Smartphones, kann man auch mit dem Note 3 Musik hören.
Entweder die Musik aus dem internen Speicher oder einer Musikapp.
Den Klang finde ich sehr gut.
Als Vergleich hatte ich das 8X mit Beats Audio. Dieser ist zwar meiner Meinung nach etwas besser, aber das Note 3 braucht sich definitiv nicht schämen.
Auch kann man die Klangeinstellungen noch ein bisschen besser auf seine eigenen Ohren einstellen.
Dies kann man über Einstellungen -> Gerät -> Töne -> Adapt Sounds -> Toneinstellungen erledigen.
Daumen hoch!

Infrarot:
Das Note 3 hat oben eine Infrarot-Schnittstelle.
Mittels dieser Schnittstelle und einer App (z.B. WatchOn) kann man sein Note 3 nach der Einrichtung als Fernbedienung verwenden.
Ein nettes Gimmick.

Apps:
Unzählige Apps finden sich im App-Store.

Anwendungen, Spiele, etc. Es macht echt wahnsinnig Spaß, immer wieder neue mit dem Note 3 zu entdecken.
Perfekt.

Fazit:
Das Note 3 besticht meiner Meinung nach neben seiner tollen Qualität und sehr guten Leistung auch durch seine schlichte Eleganz.
Es vereint im Moment in meinen Augen alles, was ein Smartphone haben sollte.
Gute Sprachqualität, immer einen durchgängigen Internetempfang, ein super Display, eine tolle Bedienung - ob mit Fingern oder S Pen -, eine tolle Kamera und einen super Akku, welchen man auch wechseln kann.
Auch wenn es etwas groß erscheint, macht man mit dem Note 3 nichts falsch.
Es ist für mich derzeit das beste Smartphone auf dem Markt.

Montag, 2. Dezember 2013

Galaxy Gear

Hallo,

heute berichte ich über meine Erfahrungen mit der Galaxy Gear.
Zuerst berichte ich euch etwas über die Fakten der Uhr, im Anschluß daran meine Meinung.

Die Gear
Maße: 36,8 x 56,6 x 11,1 mm
Gewicht: 73,8 g
Display: 1,36" (4,14 cm) Super AMOLED-Display mit einer Auflösung vom 320 x 320 Pixel
CPU-Geschwindigkeit: 800 MHz
Speicher: 512 MB RAM und ca. 4 GB interner Speicher
Kamera: 1,9 Megapixel mit Autofokus
Sensoren: Beschleunigungsaufnehmer / Gyro-Sensor 
Batterie: nicht austauschbar mit 315 mAh
Videoabspielformat: Codec: H.264 / Format: MP4
Videoaufnahmeformat: 720p@30 fp
Audioformat: Codec: H.264 / Format: M4A
Mikrofone: 2
Lautsprecher: 1

Preis:
299 € UVP

Ersatzarmband:
Ca. 60 €

Welche Apps sind auf der Gear:
  • Kontakte
  • Protokolle
  • Menü
  • Einstellungen
  • Schrittzähler
  • Mediencontroller
  • Galerie
  • Sprachmemo
  • S Voice
  • Benachrichtigungen
Unter der App "Gear Manager" auf dem Note 3 kann man bei Samsungs Apps noch ein paar zusätzliche Apps (z.B. Evernote) auf der Gear installieren und verwenden.
Bislang sind die Apss für mich jedoch ungenügend verarbeitet oder einfach uninteressant.






Meine Meinung zu
Design:
Die Gear gibt sie in verschiedenen Farben zu kaufen.
Mir wurde eine in Schwarz zum Testen zur Verfügung gestellt.
Das Design der Gear gefällt mir sehr gut. Nicht rund sondern  rechteckig. Sehr schick.
Sowohl der äußere Rand des Displays der Gear als auch die Metallschließe sind aus Metall.
Das Armband ist aus Kunststoff und sieht dennoch sehr schick aus.
Es fühlt sich gut an der Haut an. Die Größe des Armbands kann man individuell ändern. Dafür stehen einem 7 Verstellmöglichkeiten zur Verfügung.
Dies geht auch sehr schnell und unkompliziert.
So sollte die Gear an fast jedes Handgelenk passen.





Um die Gear an- oder ausziehen zu können, muss man lediglich die Schlaufe der Gear öffnen (einfach unten an der Metallschließe öffnen) und dann rausschlupfen.
Die Metallschließe ist wegen des Lautsprechers und des Mikrofons etwas dicker.
Mich persönlich stört dies jedoch nicht. Eine Beeinträchtigung hatte ich dadurch bislang noch nicht.




Sieht man richtig herum auf das Display (Zeit ist lesbar), zeigt die Kamera von einem weg.
Diese ist in das Band zwar integriert, jedoch wird hierdurch an dieser Stelle das Band dicker.
Die Technik ist einfach noch nicht so weit.

Hier stört mich, dass wenn ich z.B. am Tisch sitze, die Kameralinse immer auf der Tischoberfläche liegt oder kratzt. So denke ich geht die Kameralinse über kurz oder lang kaputt.
Das ist nicht schön.

Die Bedienung:
Die Bedienung der Uhr ist eigentlich ganz einfach.
Es gibt nur rechts oben einen einzigen Knopf. Lange gedrückt schaltet er entweder die Gear ein oder - im eingeschaltenen Zustand - ruft er das Schnellmenü auf.
Hier kann man die Gear dann
  • ausschalten,
  • neu starten,
  • auf Ton, vibrieren oder lautlos stellen oder
  • Outdoor-Modus (die Gear wird heller) stellen.



Ansonsten gelangt man mit einem kurzen Druck auf den Button wieder zum Startbildschirm (Uhr).
Ansonsten bedient man die Uhr, indem man entweder über die Uhr wischt (z.B. von links nach rechts) oder auf das Display drückt.

Die Gear reagiert sehr gut auf die Berührungen.
Auch mit Handschuhen kann man die Gear bedienen.
Hier ist es zwar etwas schwieriger, aber es klappte bei mir.

So soll es sein!

Tragekomfort:
Weder ist mir die Uhr unangenehm noch bringt mich weder die Uhr noch das Band zum schwitzen.
Ok, hier wäre es interessant, wie es im Sommer ist.
So kann ich bislang nur sagen: "Sehr guter Tragekomfort."


Telefonieren:
Wische ich am Startbildschirm von unten nach oben, öffnet sich die Tastatur der Gear.
Hier kann man entweder eine Telefonnummer eingeben.
Ab und an gibt die Gear dann auch nach ein paar eingegeben Zahlen Vorschläge (z.B. Nummern aus den Kontakten oder zuletzt gewählte Nummer). Dies funktioniert aber nicht so recht.
Wieso auch immer.


Natürlich kann ich auch über die App "Kontakte" nach Namen suchen und anrufen.

Den Klang beim Telefonieren finde ich super.
Ich werde gut verstanden und kann verstehe alles.
Außer wenn ich beim telefonieren im Stehen die Hand hängen lasse, ist der Abstand vom Mikrofon / Lautsprecher zum Mund / Ohr zu groß ist.
Dann hört mich mein Gegenüber schlecht bis gar nicht.

Wer im Auto nicht über eine Freisprecheinrichtung verfügt, kann dies nun über die Gear machen. Wirklich gut.

Was ich nicht toll finde ist, dass andere Menschen nicht nur mich beim telefonieren hören kann, sondern auch was mein Gegenüber mir mitteilt.
Da bin ich kein Fan davon.
Somit scheidet das Telefonieren in der Öffentlichkeit für mich mit der Gear aus.
Keinem geht das etwas an.

Ansonsten überzeugt das Ganze jedoch.

Schrittzähler:
Zählt auch "Schritte", wenn man die Hand recht viel schüttelt.
Meiner Meinung nach somit total sinnlos.
Ohne einen zusätzlichen Sender im Schuh oder eine bessere Technik (z.B. GPS auf der Gear) wird das so nichts werden.

Kamera:
Die Kamera macht kleine schnucklige Bilder mit guter Qualität.
Beim Auslösen hört man ein Geräusch. Das finde ich super so.
So kann keiner heimlich von irgendetwas oder irgendjemanden  Bilder machen!!!
Wie kann ich schnell Bilder machen?
Auf dem Startbildschirm einfach einmal von oben noch unten über das Display streichen und schon geht es los.
Man sieht nun durch die Kameralinse.
Am Anfang ist es etwas schwierig, dass zu fotografieren, was man will.
Da muss man teilweise die Hand schon etwas verbiegen.
Hat man es aber raus, geht das ganz einfach.
Dann nur noch auf den Bildschirm tippen, der Autofokus wird aktiv und das Bild wird geschossen.
Fertig.

Geschossene Bilder werden dann automatisch von der Gear auf das Note 3 übertragen.
Schön, aber ich mache Bilder lieber mit einer normalen Kamera.

Nachrichten:
Eingehende Nachrichten (z.B. SMS, WhatsApp) werden bei Erhalt sofort auf der Gear angezeigt.
So braucht man rein zum Lesen der Nachricht nicht erst mühsam das Note 3 aus der Tasche ziehen.
Bilder oder Videos werden nicht angezeigt. Dafür braucht es wieder das Note 3 dazu.

Das finde ich genial. Mit einem Blick auf die Uhr kann ich sofort sehen, wer mir geschrieben hat und auch was geschrieben wurde.



Um jedoch Nachrichten wie z.B. WhatsApp angezeigt zu bekommen, muss man dies zuerst über den Gear Manager auf dem Note 3 einstellen.






Über die Gear hat man nun folgende Möglichkeiten (hierzu klickt man rechts oben im Eck auf das Symbol mit drei waagrechten Strichen und ein Dreieck, dass nach rechts unten zeigt):
  • Anruf
  • Auf Gerät anzeigen
  • Antwort wählen (ein aar Antworten sind vorgefertigt, man kann aber über das Note noch ein paar selbst erstellen)
  • Antwort übr S Voice


Eine individuelle SMS kann man leider nicht erstellen.
Das ist schade.

Wie kann ich Antworten selbst erstellen?






Sonstiges:
Die restlichen Apps (z.B. S Voice, ) sind für mich nicht so interessant.
Ich benötige sie nicht.


Fazit:
Die Uhr gefällt mir vom Design sehr gut und die Anzeige der Nachrichten finde ich auch ganz gut.
Aber mehr auch nicht.
Für den stolzen Preis von 299 € UVP ist mir die Gear einfach zu teuer.
Auch sehe ich im Moment in der Gear mehr ein nettes Zusatzspielzeug für das Note 3 als etwas anderes.
Mit mehr Funktionen könnte es aber ein Schritt in die richtige Richtung sein.
Man wird sehen, was die Zeit hierzu bringt.